Am 20. Spieltag war das Tabellenschlusslicht FC Speyer zu Gast auf dem Babelsberg. Für uns galt es, die Serie der letzten Wochen nicht zu brechen und weiterhin aus eigener Kraft das Saisonziel Klassenerhalt bereits heute festzumachen.
Der letzte der Tabelle spielte von Beginn an sehr gut mit und machte es Diefflen schwer, Dominanz auf den Platz zu bringen. Dennoch gab es immer wieder Situationen, die Diefflen gefährlich vor das Gehäuse der Gäste brachten. Insgesamt verzeichnete die Mannschaft um Thomas Hofer vier Aluminium-Treffer, jedoch kein Tor. So kam es, wie es kommen musste. Mit der ersten Situation vor Torhüter Migliara gelang Speyer in der 42. Spielminute der Führungstreffer. Mit diesem Zwischenstand ging es dann in die Halbzeit.
Zur zweiten Hälfte war dann klar, das der Druck erhöht werden musste, wenn der Rückstand noch in einen Sieg umgewandelt werden sollte. Entsprechend fokussiert ging es Richtung Gästegehäuse. zunächst hielt der junge Gästekeeper noch die Null fest. In der 71. Spielminute war es dann jedoch zur Erlösung der Dieffler Fans soweit. Fabian Poß platzierte das Leder in den Maschen. Dieser Ausgleich beflügelte die Jungs und so wuchs weiter der Druck auf den Gegner. Mehrere Standard-Situationen folgten. Der Führungstreffer lag in der Luft.
Marvin Hessedenz versetzte dann in der 79. Minute die Fans und Mitspieler in Jubellaune. Er traf per Kopf zum 2:1. Dieses Ergebnis hielt dann auch bis zum Ende stand. Damit war einigermaßen klar, dass der FV Diefflen sich für die Aufstiegsrunde qualifiziert hat.
Dies bedeutet, dass das Saisonziel Klassenerhalt erreicht wurde. Es ist noch zu früh für ein Resumé. Aber man muss den Hut vor der Leistung des FV Diefflen, angeführt von Thomas Hofer ziehen. Es war sicherlich bis dahin keine einfache Saison aber zusammen mit den Fans, dem Umfeld und allen Beteiligten hat die Mannschaft bisher 34 Punkte erzielt.
Fazit: Herzblut und Leidenschaft haben den Sieg auch am heutigen Tag sichergestellt. Nun können wir einigermaßen entspannt die nächsten beiden Spiele gegen Wiesbach und Worms angehen.
DANKE AN ALLE!
Andreas Montag